Narben, Muttermale oder Altersflecken sind in der Regel gutartige Hautveränderungen. Meist stören sie nur aus ästhetischer Sicht, aber sollten in bestimmten Fällen dennoch aus prophylaktischen Gründen entfernt werden. Die Entfernung wird meist in örtlicher Betäubung vorgenommen, unter Umständen kann aber auch eine Entfernung in Sedierung oder ambulanter Vollnarkose stattfinden.
Narbenkorrektur
Operative Narbenkorrekturen sind in der Regel sinnvoll, wenn zum Beispiel eine Behandlung mit Salben nicht den gewünschten Erfolg erzielt hat.
Eine Narbenkorrektur wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt, nur in seltenen Fällen kann eine Vollnarkose angezeigt sein. Mit einer speziellen Schnitttechnik werden die Narben getrennt und wieder vernäht, sodass die Haut unauffällig zusammenwächst. Um große vernarbte Hautbereiche ästhetisch zu behandeln, sind unter Umständen Verschiebelappenplastiken (oder Hautplastiken) sinnvoll. Hierbei wird die Narbe zunächst entfernt. Im Folgenden werden die unmittelbar daneben liegenden Hautareale so verschoben, dass sie die ehemals vernarbte Stelle vollständig verschließen.
Entfernung von Muttermalen, Altersflecken, Blutschwämmchen
Muttermale, Altersflecken und Blutschwämmchen (auch: Hämangiome) sind in der Regel gutartig. Eine Entfernung ist jedoch dann sinnvoll, wenn sie an Körperstellen liegen, die regelmäßig Druck ausgesetzt sind – wie die Handinnenflächen oder Fußsohlen – oder vom ästhetischen Gesichtspunkt her stark beeinträchtigen.
Unter örtlicher Betäubung können die Hautbereiche je nach Befund in der Regel mit einem Skalpell entfernt werden.
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