Eine Kiefergelenkdiagnostik kann bei Symptomen wie Spannungskopfschmerzen, Nacken-, Rücken- und unklaren Gesichtsschmerzen oder Hals-, Wirbelsäulen- und Beckenproblemen empfehlenswert sein. Denn wenn Zähne, Kaumuskeln und das Kiefergelenk nicht einwandfrei zusammenarbeiten, können diese Beschwerden auftreten. Sie werden unter dem Fachbegriff craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD, geführt.
Zähneknirschen dagegen kann durch eine craniomandibuläre Dysfunktion ausgelöst werden, sie jedoch andererseits auch hervorrufen.
Kiefergelenkdiagnostik
Ob Fehlfunktionen des Kiefergelenks vorliegen, wird mit der Funktionsanalyse untersucht. Dabei wird unter anderem überprüft, wie das Kiefergelenk und die Kiefermuskulatur arbeiten und wie das Bewegungsmuster verläuft (zum Beispiel beim Kauen oder Sprechen).
Knirscherschiene
Bei starkem Zähneknirschen empfiehlt sich eine Knirscherschiene, die nachts den Biss der zwei Zahnreihen ausgleicht. Das Kiefergelenk, die Muskeln und Zähne können sich merklich entspannen, und vielfach wachen Sie bereits nach wenigen Tagen erholter auf. Darüber hinaus verhindert eine Knirscherschiene, dass sich die Zähne beim Knirschen gegenseitig abschleifen und dadurch außerdem Risse im Zahnschmelz verursachen.
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