Um verloren gegangene Zähne zu ersetzen, ist implantatgetragener Zahnersatz die derzeit fortschrittlichste Methode. Er besteht aus dem Implantat, meist einem Verbindungsstück und dem eigentlichen Zahnersatz, der auf dem Verbindungsstück befestigt wird.
Implantate sind eine gute Wahl, weil das Implantat die Funktion der natürlichen Zahnwurzel übernimmt und eine stabile Verankerung für Brücken und Prothesen bietet. Der Kieferknochen bleibt durch die natürliche Belastung erhalten, und das Kaugefühl ist vergleichbar mit den eigenen Zähnen. Der Zahnersatz kann außerdem an die Farbe der Zähne angeglichen werden – für ein natürliches Lächeln.

Tätigkeitsschwerpunkt – unsere Kompetenz

Die Implantologie ist ein zertifizierter Tätigkeitsschwerpunkt von Dr. Dr. Pötschick und Dr. med. Wünnenberg MOM M.Sc.
Einen Tätigkeitsschwerpunkt können sich nur Ärzte von den Zahnärztekammern anerkennen lassen, die in diesem Bereich besonders qualifiziert und ausgebildet sind.
Die Implantologie umfasst bei uns:

  1. 3D-Planung mit Digitaler Volumentomographie (DVT)
  2. Backward Planning
  3. Systeme
  4. Implantation
  5. Nachsorge

Computergestützte 3D-Planung mit Digitaler Volumentomographie (DVT)

Unter Umständen ist es sinnvoll, eine Implantation im Vorfeld computergestützt und mit dreidimensionalen Röntgenaufnahmen zu planen. Denn normale zwei-dimensionale Röntgenbilder können für eine Implantation nicht immer ausreichen – beispielsweise, wenn der Unterkiefernerv ungünstig verläuft.
Röntgenaufnahmen mit DVT

Dafür erstellen wir mit einem digitalen Volumentomographen (DVT) dreidimensionale Querschnittbilder, die sämtliche anatomische Strukturen einschließlich der Kieferknochensubstanz und des Kieferknochenvolumens am Computermonitor zeigen. Wir haben die Möglichkeit, mit den Aufnahmen die Behandlungsschritte zu simulieren und das Behandlungsergebnis darzustellen. Deshalb können wir mögliche Therapieansätze in der Theorie durchspielen und die geeignete Behandlungsvariante auswählen.

Weitere Pluspunkte:
Die DVT-Aufnahmen können erheblich strahlungsärmer erstellt werden als andere herkömmliche Methoden. Da wir über ein eigenes DVT-Gerät verfügen, sparen wir bei der Anfertigung der Aufnahmen einiges an Zeit, die Ihnen bei Beratung und Behandlung zugutekommt.

Backward Planning

Das Backward-Planning ist ein modernes und grundlegendes Planungsprinzip in der Implantologie. Es wurde erst mit der Entwicklung der Computertomographie, der Digitalen Volumentomographie, der computergestützten, dreidimensionalen Behandlungsplanung und Simulation von Implantationen möglich.

Wie Backward Planning funktioniert:
Die Planung erfolgt „rückwärts“ und beginnt mit der endgültigen prothetischen Versorgung wie der Krone, Teil- oder Vollprothese. Dies hat den Vorteil, dass wir (und Sie) das Endergebnis bereits an Ihre ästhetischen Vorstellungen anpassen können. Anschließend wird die Implantation am Bildschirm simuliert und die „ideale“ Implantatposition festgelegt. Anhand der dreidimensionalen Aufnahmen aus der Digitalen Volumentomographie wird außerdem das geeignete Implantatsystem ausgesucht.

Die verschiedenen Implantatsysteme

Mit Ihnen und Ihrem Hauszahnarzt besprechen wir gemeinsam, welches Implantatsystem für Sie geeignet ist. Auf dem internationalen Markt gibt es eine nahezu unüberschaubare Fülle unterschiedlicher Implantatsysteme, die alle qualitativ hervorragend sind – daher ist eine Auswahl für den einzelnen oft schwierig. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!

Implantation

Je nach Anzahl der einzusetzenden Implantate kann eine örtliche Betäubung ausreichen. Unter Umständen ist eine Behandlung unter Vollnarkose sinnvoll. Wir arbeiten mit einem mobilen Anästhesieteam zusammen, vom den ein Narkosearzt nicht nur die Narkose übernimmt, sondern den Eingriff überwacht und Ihre Aufwachphase begleitet. » Mehr über unser mobiles Anästhesistenteam.

Nachsorge

Der erste Nachsorgetermin nach der Implantation findet in der Regel eine Woche später bei uns statt. Wir überprüfen die Heilungsfortschritte und ob das Implantat gut in den Kieferknochen einheilt. Nach der Einheilphase kann Ihr Hauszahnarzt die endgültige Versorgung (Krone, Prothese) einfügen.

Haben Sie Fragen zur Implantation? Scheuen Sie sich nicht, uns anzusprechen – wir helfen Ihnen gerne weiter!

Implantate – eine gute Wahl und viele Vorteile

Behandlungen, Leistungen